Viertelversammlung geht in die 3. Runde

Grundlage für die Diskussion ist die Ist-Analyse zur Situation auf dem Gebiet der Stadt Eupen. Dr. Tabea Schröder, Projektmanagerin bei der Stadtverwaltung, hat Stärken und Schwächen unter die Lupe genommen und stellt diese gemeinsam mit Stefan Mingers von der WFG Ostbelgien VoG vor.

„In und um Eupen gibt es viel schöne und geschützte Natur aber wir haben beispielsweise auch ein Defizit beim öffentlichen Nahverkehr.“, so die Projektmanagerin. Weiter berichtet sie, dass innerhalb der Gemeinde eine Vielzahl an öffentlichen Dienstleistungen direkt vor Ort angeboten wird. Auch geht aus ihrer Analyse hervor, dass das Durchschnittsalter in der Gemeinde bei 42 Jahren liegt und 43 % der Menschen in Einpersonenhaushalten leben.

Die Ist-Analyse ist der Ausgangspunkt. Nun geht es darum, Ideen zu generieren und Projekte zu entwickeln: Wie können Stärken weiter ausgebaut werden? Und wie verbessern wir die Schwächen? Hier sind Sie gefragt!

„Alle Bürger eines Viertels sind zu den Viertelversammlungen eingeladen“, erklärt Bürgermeisterin Claudia Niessen. „Aber auch darüber hinaus“, fügt sie hinzu. Jeder ist willkommen, der sich mit dem Viertel verbunden fühlt oder dem einfach der Termin besser passt als ein anderer.

Am 24. Januar um 20:00 Uhr findet die Viertelversammlung für das Zentrum Nord-West im Foyer des Jünglingshauses statt.

Zum Zentrum Nord-West gehören unter anderem die folgenden Bereiche: Innenstadt, Stockem, Stendrich, Steinroth, Gemehret, Simarstraße, Nöreth, Herbesthaler Straße und Industriezone.

In der kommenden Woche endet der Zyklus der Viertelversammlungen mit den Vierteln Schönefeld und Nispert sowie Kettenis:

• 30. Januar 2023, 20:00 Uhr – Schönefeld und Nispert, Kantine des FC Eupen

• Februar 2023, 20:00 Uhr – Kettenis, Aula der Grundschule Kettenis

Die Projektmanager freuen sich auf einen weiteren regen Austausch mit den Bürgern.