So soll Ihre Gemeinde der Zukunft aussehen
Stärken ausbauen und Schwächen verbessern
Grundlage für die Diskussion in den Vierteln war die Ist-Analyse zur Situation auf dem Gebiet der Stadt Eupen. Dr. Tabea Schröder, Projektmanagerin bei der Stadtverwaltung, hat Stärken und Schwächen unter die Lupe genommen und diese gemeinsam mit Stefan Mingers von der WFG Ostbelgien VoG vorgestellt.
„In und um Eupen gibt es viel schöne und geschützte Natur, aber wir haben beispielsweise auch ein Defizit beim öffentlichen Nahverkehr.“, so die Projektmanagerin. Weiter berichtet sie, dass innerhalb der Gemeinde eine Vielzahl an öffentlichen Dienstleistungen direkt vor Ort angeboten wird.
Auch geht aus der Analyse hervor, dass das Durchschnittsalter in der Gemeinde bei 42 Jahren liegt und 43 % der Menschen in Einpersonenhaushalten leben.
Die Ist-Analyse ist der Ausgangspunkt. In den Viertelversammlungen ging es dann darum, Ideen zu generieren, die im Anschluss durch die ÖKLE und die Arbeitsgruppen zu fertigen Projekten entwickelt werden. Gesetztes Ziel: Stärken weiter ausbauen und Schwächen verbessern.
Das ist Ihnen wichtig
Nachhaltige Mobilität, bezahlbare Energie, mehr Nachwuchs im Ehrenamt, bessere Spielplätze – das sind Themen, die immer wieder von den Bürgerinnen und Bürgern vorgebracht wurden.
Ebenso hoch im Kurs: Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser, der Ausbau von Kinderkrippen, die Förderung von Gastronomie, Einzelhandel und Tourismus, eine Kampagne zur Vermeidung von Müll und mehr Engagement für Sauberkeit und Sicherheit.
Bei allen Gemeinsamkeiten, hat jedes Viertel jedoch auch seine ganz eigenen Bedürfnisse und Schwerpunkte.
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