Kaleido Ostbelgien
Kaleido begleitet und berät (werdende) Eltern, Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre. Kaleido ist eine präventiv arbeitende und keine therapeutische Einrichtung. Sie tragen dazu bei, dass Probleme erst gar nicht entstehen oder frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Der Ansatz von Kaleido ist ganzheitlich: Sie haben die körperliche und die mentale Gesundheit der Kinder und Jugendlichen im Blick – und das in allen Lebenswelten: Familie, Schule, Freizeit. Sie sind auch in der „virtuellen Lebenswelt“ unterwegs.
Was bietet Kaleido?
- Informationen und Aufklärung
- Gesundheitsvorsorge
- Entwicklungsförderung durch Prävention
- Beobachtung, Beratung und Begleitung
Wie arbeitet Kaleido?
- Aufsuchende Arbeit: Sie kontaktieren Schwangere und begleiten auf Wunsch Eltern von Kleinkindern bis zum Alter von 3 Jahren. Später bieten Sie Sozialarbeit in der Familie, im sozialen Umfeld und in den Kindergärten und Schulen an.
- Prävention: Kaleido bietet Information, Aufklärung und Austausch durch Eltern-Kind-Kurse, Präventionsprogramme in Kindergärten und Schulen und Animationen in Schulklassen.
- Gesundheitsuntersuchungen und Impfangebot: Von der Geburt bis zum 5. Sekundarschuljahr bieten Sie regelmäßig eine umfangreiche ärztliche Untersuchung an, zu der unter anderem ein kostenloses Impfangebot gehört. Außerdem sind Sie zuständig für die Vermeidung der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten.
- Beratung: Sie beraten zu Fragen der mentalen, gesundheitlichen und sozialen Entwicklung und der Erziehung. Eltern, Kinder, Jugendliche und Lehrpersonen können sich an Kaleido wenden.
- Individuelle Begleitung: Sie schätzen die Entwicklung von Kindern ein, bei denen Probleme vermutet werden, unterstützen sie und ihre Eltern und/oder leiten sie weiter an Spezialisten und Therapeuten.
- Finanzielle Unterstützung: In besonderen Situationen unterstützt Kaleido Schwangere und Eltern in prekären Situationen finanziell.
Kaleido ist leicht zu erreichen und leicht zugänglich: in den vier Servicestellen in St. Vith, Büllingen, Eupen und Kelmis und vor Ort in den Schulen.