Die ÖKLE macht sich an die Arbeit
Sie haben alle Lust, sich für ihre Gemeinde zu engagieren. Statt zu meckern wollen sie die Dinge lieber konkret anpacken. Ihre Stadt liegt ihnen am Herzen.
Beruflich kommen die Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Bereichen: Sie sind Busfahrer, Unternehmer und Unternehmerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Angestellte, Ruheständler, ein Polizist ist dabei, ein Student und ein Galerist. Sie alle werden ihre Erfahrungen und Expertise einbringen. Auch die verschiedenen Viertel der Gemeinde sind gut vertreten.
Nach einer Vorstellungsrunde ging es sofort an die Geschäftsordnung, die die Funktionsweise der Kommission regelt. Das Grundgerüst wird von der Wallonischen Region vorgegeben, kann aber angepasst werden. Außerdem wurden allgemeine und praktische Infos zum Start und Vorgehen der ÖKLE besprochen.
In der nächsten Sitzung wird über die Geschäftsordnung abgestimmt. Ebenso werden die Stärken und Schwächen der Stadt Eupen in kleineren Gruppen unter die Lupe genommen und diskutiert. Grundlage dafür ist die SWOT-Analyse, die die Ergebnisse aus Viertelversammlungen, Online-Umfrage und Ist-Analyse zusammenfasst.
Vor dem Sommer soll die Zielformulierung für den Entwicklungsprozess der Gemeinde Eupen stehen. Auf deren Grundlage werden dann in offenen Arbeitsgruppen konkrete Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde erarbeitet.