Arbeiten auf dem Eupener Friedhof ab dem 20.3.
Die Arbeiten betreffen den ersten Weg rechts, der vom Haupteingang parallel zur Simarstraße bis hin zum Ehrenfriedhof verläuft. Hier wird ein gepflegter Seitenstreifen entlang der Gräber entstehen und durch Randsteine vom Weg abgegrenzt. Ebenso werden Rinnen angelegt, die die Ausspülung der Wegedecke in Zukunft verhindern sollen. Das aufgefangene Regenwasser wird an die neu gepflanzten Bäume abgegeben. Hierfür wird ein innovatives System aus Rigolen sorgen, das als Pufferspeicher dient.
Zudem wird neu angepflanzt: Die Gefahrenbäume entlang der Grabeinfassungen der ehemaligen Birkenallee wurden bereits gefällt. Insgesamt werden elf neue Baumscheiben auf leeren Grabstätten angelegt und nach Abschluss der Arbeiten im späten Herbst bepflanzt. Die Wurzeln werden hierdurch weniger Kontakt zu den Grabeinfassungen haben.
Darüber hinaus wird die neue Wegedecke fester. Der Zugang für Rollstuhlfahrer wird erleichtert.
Es wurde bereits die alte Thuja-Hecke rund um den Ehrenfriedhof entfernt. Sie war mittlerweile sehr vertrocknet, sodass von ihr eine Brandgefahr ausging. An ihrer Stelle wurde eine Hecke aus Hainbuchen gepflanzt.
Die Arbeiten beginnen am Ehrenfriedhof und setzen sich in Richtung des Friedhofseingangs fort. Vor Beginn der Arbeiten wird ein Ortsbefund erstellt, der beim Friedhofsverwalter einsehbar ist.
Der Bauhof wird Sorge dafür tragen, dass die Gräber während der Arbeiten möglichst durchgehend für die Angehörigen zugänglich bleiben. Daher wird mit kleinem Gerät und in drei Phasen gearbeitet. Gewisse Einschränkungen werden natürlich trotzdem nicht zu verhindern sein, insbesondere während der Neugestaltung der Wegedecke.
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