Integration und Zusammenleben

In Eupen gibt es ca. 100 Nationalitäten, 85% der Bevölkerung sind Belgier, 10% sind EU-Europäer, 5% stammen aus anderen als den EU-Staaten.

Für das Zusammenleben der unterschiedlichen Nationalitäten, Kulturen und Religionen ist es wichtig, Ansprechpartner bei der Stadt zu haben: Sie verfolgen die aktuellen Entwicklungen, pflegen den Dialog mit Ansprechpartnern aus den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, kennen das Netzwerk der Dienstleister und Projekte und beteiligen sich an der Erarbeitung hilfreicher Maßnahmen.

Kommunale Anlaufstelle für Integration

Die Kommunale Anlaufstelle für Integration vermittelt regelmäßig zwischen den verschiedenen Akteuren des Integrationsbereich auf dem Stadtgebiet und beteiligt sich an verschiedene Integrationsprojekten.

Die Kommunale Anlaufstelle für Integration wird seit 2016 durch die Deutschsprachige Gemeinschaft und den europäischen Fonds für Asyl, Migration und Integration (FAMI) unterstützt und co-finanziert.

Im Rahmen dieses Vertrags hat die Stadt zudem ein Abkommen mit dem ÖSHZ Raeren getroffen, womit die Integrationsbeauftragte dem ÖSHZ zur Verfügung gestellt wird zur Begleitung und Beratung der Patenschaftsprojekte in Raeren.

Aufgaben der kommunalen Integrationsbeauftragten

  • Koordination, logistische Unterstützung und Begleitung von ehrenamtlichen Initiativen, die im interkulturellen Bereich tätig sind (z.B. Patenschaftsprojekt)
  • Interkulturelle Übersetzung und Mediation in der Stadtverwaltung.
  • Aktualisierung der Informationen zum Thema Integration
  • Beteiligung an Sensibilisierungsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Integration und Zusammenleben (z. B. Teilnahme an Arbeitsgruppen, Netzwerken Integration)
  • Begleitung der „Interkulturellen Dialoggruppe“ in Eupen (z. B. Entwicklung des Handbuchs der Feste)
  • Vertreterin der Stadt Eupen in der Arbeitsgruppe, die im Auftrag der Deutschsprachigen Gemeinschaft einen Integrationsparcours entwickelt.

Integrationskonzept: eine erste Zwischenbilanz

Im März 2014 hatte die Arbeitsgruppe Integration des RESI das Dokument “Migration und Integration in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Vorschlag für ein Konzept” vorgelegt.

Den RESI gibt es nicht mehr, die Mitglieder der Arbeitsgruppe treffen sich jedoch regelmäßig weiter und haben nach 5 Jahren eine erste Zwischenbilanz der Umsetzung ihres ursprünglichen Konzeptvorschlags erstellt (siehe PDF Dokument im Downloadbereich).

Das Netzwerk Integration würde sich freuen, Rückmeldungen zu erhalten, mit denen das Dokument ergänzt, verbessert und weiterentwickelt werden kann. Diese können an das Rote Kreuz gerichtet werden.

Nadège Kouleikina
Integrationsbeauftragte
Tel.: 087/ 59 58 58
Achim Nahl (Beauftragter)
Tel.: 087 55 41 43
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